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Quelle: DirectMedia Paumgartner Altar von A. Dürer
Der eigentliche Jagdpatron St. Eustachius ist vielen JägerInnen nicht so geläufig wie St. Hubertus, ein Bischof aus Lüttich, der fünfhundert Jahre später lebte, angeblich kein Jäger war und regelmäßig nicht nur in Deutschland am 03. November geehrt wird.
Im östlichen Österreich ist St. Eustachius heute eher noch bekannt; hier werden regelmäßig zu seinen Ehren am 20. September eines jeden Jahres Gedenkfeiern abgehalten. Künstler wie Albrecht Dürer haben an den großen Jagdheiligen erinnert. Der Paumgartner-Altar aus 1503 befindet sich in der Alten Pinakothek in München. Auf dem rechten Flügel des Triptychons ist Eustachius wiedergegeben.
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Quelle: iStock/johann10
Die Jagd ist ein wichtiger Teil der Land- und Forstwirtschaft, betont Prof. Klaus Hackländer: Sie ermöglicht die Koexistenz zwischen Wild und Mensch. Was ist an dieser nüchternen Analyse dran und brauchen wir die Jagd überhaupt? Da wir nicht in einer Naturlandschaft leben, sondern in einer von Menschen geprägten Kulturlandschaft, gibt es konsequenterweise auch kein „ökologisches Gleichgewicht“, das es anzustreben gilt. Vielmehr versuchen wir, eine maximale Biodiversität bei minimalen Schäden in Wald und Flur zu erreichen. Dazu braucht es die Jagd, da sie Lebensräume sichert sowie Wildarten kontrolliert. Dies und andere Aspekte der Jagd bringen einen Mehrwert für die Gesellschaft, die ansonsten Steuermittel verwenden müsste, um die freiwilligen Leistungen der knapp 120.000 JägerInnen in Österreich zu übernehmen.
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Foto: Prill/Schutterstock (1) - Jagd in Tirol - Ausgabe 09/2017
Der Waldrapp (Geronticus eremita) zählt zu einer der am stärksten bedrohten Vogelarten weltweit. Im Rahmen eines EU Projektes (LIFE+ Biodiversity) soll mit Partnern aus Österreich, Italien und Deutschland der Waldrapp in Europa wieder angesiedelt werden.
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Foto: Rolfes DJV
Wolfsmanagement: Bestandsentwicklung wird völlig unterschätzt Die Wolfspopulation wird weiter rasant wachsen, eine Verdopplung alle drei Jahre ist derzeit realistisch. Notwendige Beweidung von Deichen, Naturschutzflächen und Grünland stehen in Frage. Der Status des Wolfes in der FFH muss überprüft werden, zur Zeit ist er streng geschützt.
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Foto: Verfasser
Die Bachforelle (Salmo trutta fario) zählt zu den Salmoniden und kommt beispielsweise wie die abgebildete in klaren Gebirgsflüssen wie der Alm im Almtal (Grünau) in Oberösterreich vor. Sie besiedeln schnell fließende sauerstoffreiche Gewässer mit Kiesgrund, wo sie auch laichen; dazu schlagen sie mit der Schwanzflosse kleine Vertiefungen in den Grund, in die sie die Eier ablegen. Der Milchner, wie die männliche Forelle genannt wird, legt seinen Samen darüber. Der Fang mit der Fliegenrute, wobei künstliche Köder verwendet werden, die ein Zurücksetzen des Fisches ermöglichen, gehört zu den Highlights der Sportfischerei.
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Der junge Terzel, wie das Greifvogel-Männchen genannt wird, posiert vor seiner Herzensdame (unten), mit der Nachwuchs geplant ist. (Foto: Sven Eppler).
Über den Köpfen ahnungsloser Bürger und Bürgerinnen spielen sich Dramen ab. Ein Überfall, eine Kindstötung, Neid, Eifersucht und ein Kampf mit tödlichem Ausgang. Es gibt in ganz Bremen nur einen einzigen Mann, der das alles beobachtet und dokumentiert hat, und der viel darüber erzählen kann: Sven Eppler aus Walle, der Freund der Wanderfalken auf dem Bremer Fernmeldeturm. Dort oben war in den vergangenen Jahren viel los. Denn auch für die Wanderfalken gilt: Nach Walle wollen sie alle.
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Seit nunmehr 18 Jahren brütet der weltweit vom Aussterben bedrohte Kaiseradler wieder in Österreich. Durch intensive internationale Schutzmaßnahmen konnte sich die majestätische Greifvogelart hierzulande wieder mit 18 Paaren ansiedeln. Auch der Bezirk Hollabrunn beherbergt seit einigen Jahren Kaiseradler und im Rahmen eines Projekts von BirdLife Österreich wurden hier nun erstmals zwei Jungtiere mit Satellitensendern ausgestattet.
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Foto: dpa
Ein Elch-Video wurde ein Hit im Internet. Schuld ist seine weiße Farbe. Eine Genmutation macht ihn zur Touristenattraktion. Da zögern manche Jäger: Anders als bei seinen braunen Artgenossen. Die Elchjagd gehört zu den großen Leidenschaften der Schweden.
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Quelle: dpa/ppl pzi fux bwe
Der Hirsch als Naturschützer:
Das achte Rotwildsymposium der Deutschen Wildtierstiftung vom 7. bis 9. Juni 2016 in Baden-Baden hat den Tagungsband erstellt. Die Tagung war ein wichtiger Meilenstein bei der Diskussion um den Umgang mit Schalenwild in Großschutzgebieten.
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Foto: Michael Marek
Abu Dhabi Falcon Hospital wird von einer deutschen Tierärztin geleitet. Das Krankenhaus ist mindestens ebenso gut ausgestattet wie ein Krankenhaus für menschliche Patienten. Chefärztin Margit Müller hat es zu einer führenden Einrichtung auf der Welt ausgebaut. Jedes Jahr werden etwa 11.000 Falken behandelt, mehr als 75.000 waren es seit der Eröffnung der Klinik im Jahr 1999.
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Foto: Der Anblick 06/2017
Muntjaks zum Jagdwild erheben
In England und Wales sind Muntjaks eine Plage und werden wie Schädlinge verfolgt. Sie haben sich dort etabliert und erreichen Dichten von bis zu 120 Tieren pro 100 Hektar. Umgerechnet auf das Körpergewicht entspricht das etwa 50 Stück Rehwild pro 100 Hektar – mit entsprechenden ökologischen und ökonomischen Auswirkungen.
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Foto: Bildagentur Schilling
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Foto: Dieter Nagel für ARTEMIS
Die Vizepräsidentin des Österreichischen Falknerbundes, Carina Frank, wurde von dem gemeinnützigen Verein ARTEMIS zur "Jägerin des Jahres 2017" gekürt. Bei der Jagd beginnt Carina Frank - die Stille zu hören - vielleicht ein weiterer Grund, warum viele Frauen zur Jagd finden. Sie entschloss sich auch das Parforcehorn zu lernen. Das nächste Ziel, eine eigene Bläsergruppe bei den Falknern zusammenzustellen, scheint daher nicht mehr weit.
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Quelle: St. Hubertus/pro-guides Flyfishing
Ausgezeichnete Fischbestände sind auch in der unmittelbaren Umgebung von Städten , so z.B. bei Linz anzutreffen. Durch Ausleitung eines Wassers in einen Kanal kann man am Oberlauf der Traun fischen. Ausgedehnte Schotterbänke wechseln mit Steilufern und tiefen Gumpen. Besonders für Fliegenfischer interessant ist die reiche Palette an Fischen.
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Quelle: Danube_Salmon-Huchen
Huchen-der Donaulachs kehrt zurück.
Der Huchen (hucho hucho) König der Alpenflüsse war früher in seinem ursprünglichen Verbreitungsgebiet - der Donau - kein seltener Fisch. Größere Bestände trifft man auch heute noch in der Mur an. Auch in der Ziller haben sich nun Huchen wieder angesiedelt. Gewässer werden zu seinem Schutz wieder durchgängiger gestaltet.
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Quelle: hudsonheritage.com
The Game Fair Festival of the great British Countryside
28-30 July 2017 Hatfield House, Hertfordshire Celebrating its 59th Year.
The Game Fair boasts the most comprehensive array of fieldsports in the UK. Including archery, air gunning, falconry, fishing, ferrets, gun dogs, horses & hounds and Europe’s longest clay shooting line. Incorporating core Game Fair sections including Game Keepers Row, Woodland and Forestry, Estate Management, and Elegant Gardens. A must for Shoot Managers, Game Keepers and Estate Managers.
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Foto: Festival of Falconry
Vom 04. bis 09. Dezember 2017 findet in diesem Jahr das 4. Abu Dhabi Falconry Festival statt. Veranstalter ist die Mohamed bin Zayed Falconry and Desert Physiognomy School.
The recognition of falconry as an Intangible Cultural Heritage of Humanity (ICH) by UNESCO in 2010, championed by the United Arab Emirates, has been the single most effective support for the continued practice of falconry worldwide. The recognition gives falconry a status enjoyed by no other hunting discipline as yet.

