Foto: Verfasser
Die Bachforelle ist Fisch des Jahres 2020. Sie kommt noch in vielen ursprünglichen Gewässern vor, wenngleich auch ihre Bestände in den letzten Jahren rückläufig sind. Viele Bestände werden nur durch künstlichen Besatz aufrechterhalten. In vielen Gewässern fehlt die Jugendklasse, die natürliche Reproduktion ist damit gestört. Noch so kleine Gewässer werden heutzutage für Kleinkraftwerke genutzt, einstige Wiesenbäche zu graden Betonrinnen verunstaltet. Insektizide und Herbizide, die in die Gewässer angeschwemmt werden, vernichten wertvolle Altbestände von Uferbepflanzungen und nehmen der Forelle die notwendige Deckung. Im übrigen wirkt sich die Klimaerwärmung, etwa in den Voralpenflüssen negativ aus, die "schwarze Bachforelle", ein Phänomen, das während der Sommermonate vermehrt auftritt. Lesen Sie den vollständigen Beitrag von Wolfgang Hauer in der Ausgabe 7/2020 Österreichs Weidwerk auf S. 28/29.