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Foto: M. Breuer

Wildbret von alten Stücken

Dem Wildbret alter Stücke sagt man nach, dass es zäh und damit weitestgehend ungenießbar sei. Die Erfahrung zeigt aber, dass auch manches Fleisch junger Stücke zäh wird, wenn es in der Küche in den falschen Händen landet. Was also wiegt mehr: das Alter oder die Zubereitung? Noch immer hört man an Stammtischen und bei manch anderer Gelegenheit, Wildbret älteren Schalenwildes sei zäh und eigentlich nicht genießbar. Irgendwie steht das in Widerspruch zu unserem Streben, möglichst alte Böcke, Hirsche oder Keiler zu erlegen. Wäre es tatsächlich so, müssten wir als „ehrliche Kaufleute“ eigentlich vom Kauf solchen Wildbrets dringend abraten.

Lesen Sie mehr von Bruno Hespeler in der neuesten Ausgabe des Magazins Der Anblick auf S. 18