Foto: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

WILD UND HUND untersucht in seiner Ausgabe 4/2018 die Kotze-Affäre, eine angebliche Sex-Orgie im Jagdschloß Grunewald im ausgehenden 19. Jahrhundert. Der Journalist Lutz G. Wetzel nahm einen Ortstermin wahr und untersuchte die Ausschweifungen der Mitglieder des Kaiserhauses. Das Jagdschloß Grunewald ist auch Teil des Besichtigungsprogramms der Jahrestagung des Forum's Lebendige Jagdkultur, die im April dieses Jahres im Forsthaus Paulsborn in unmittelbarer Nachbarschaft statt gefunden hat. 1871 weihte Kaiser Wilhelm I. dieses heutige Gasthaus aus der Neorenaissance in vielfacher Anspielung auf das Schloß ein. Wenngleich in dem Tagungsprogramm Beiträge wie "Der Kampf um das Paarungsvorrecht" in diese Richtung denken lassen, handelte es sich doch um seriöse Vorträge wie das Verständnis von Jagdethik oder das biologische und kulturelle Erbe der Jagd.

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