In den zerklüfteten Pyrenäen sind die Gämsen im Vorteil gegenüber dem Jäger. Von den Eismassen der letzten Kaltzeit von tiefen Schächten und Klüften gekerbt erscheint die Landschaft urwüchsig und wild. Nicht vergleichbar mit den Felsmassiven der Alpen, doch ist die Pirsch in den französischen Pyrenäen eine Herausforderung. Dank seiner Färbung passt sich das Gams-Wild hervorragend an die Umgebung an. Auf Schussentfernung sich zu nähern, macht die Jagd so spannend auf Rupicapra pyrenaica. Die Population wird auf rund 35.000 Tiere geschätzt. Die IUCN listet die Art als nicht gefährdet.

Blättern Sie bitte in der neuesten Ausgabe von Halali auf S.126 f.