Bildergebnis für Fust Tirol

Foto: FUST Tirol

Im Forschungsareal des FUST‐Tirol wurde die aktuelle Waldstruktur auf ehemaligen Wildverbiss‐Monitoringflächen untersucht. Die Waldbestände sind nun bis zu 12 Meter hoch und bis zu 30 Jahre alt, vorwiegend montaner Fichten‐Tannen‐Buchenwald mit Vorkommen von Rotwild, Gams und Reh. Es wurde überprüft, wo die forstlichen Bestockungsziele langfristig erreicht werden konnten und ob die ehemaligen Wildschadensprognosen mittels Trakt‐Verfahren zutreffend waren oder nicht. Die Auswirkungen von Fegestellen und Verbiss für die Baumartenzusammensetzung in den Dickungen und Stangenhölzern waren heute nicht mehr hinreichend erkennbar. Dies läßt Zweifel aufkommen über die Treffsicherheit von etablierten Verfahren zur Erfassung und Bewertung von Wildschäden, wie Prof. Reimoser und WM Stock in der Studie feststellt. 

Lesen Sie mehr in der Studie von Prof. Reimoser und WM Stock in der September-Ausgabe von "Jagd in Tirol" 2022 auf S.19 f.  https://www.tjv.at/service/jagd-in-tirol