Klimawandel: Alpine Wildtierarten sind meist Verlierer. Die Probleme alpiner Arten werden anhand eines Beispiels aus den Niederen Tauern dargestellt. Wildtierarten wie Birk- und Schneehuhn oder Gams- und Steinwild haben sich im Laufe ihrer Evolution perfekt an das Leben in alpinen Regionen angepasst. Bei einem Ansteigen der Waldgrenze aufgrund der Klimaerwärmung und regionalem Rückgang der Almbewirtschaftung verringert sich der Lebensraum dieser Wildtierarten massiv. Durch das Entstehen suboptimaler Lebensräume kommt es zur Abnahme bis zum Verschwinden einzelner Populationen, zur Verarmung genetischer Ressourcen, Schwächung der Abwehrlage und damit auch vermehrt zu Infektionskrankheiten und Parasitosen.
Lesen Sie in der März-Ausgabe von Jagd in Tirol auf S. 32 f. mehr in dem Beitrag von Armin Deutz et al.