Foto: Bernd E. Ergert
Das Charivari, das heute in Trachten- und Jägerkreisen wieder fröhliche Urständ feiert, soll sich aus der Chatelaine entwickelt haben, die einst von den Franzosen übernommen wurde. Vom frühen Mittelalter bis ins 16. Jahrhundert war sie ein an zahlreichen Metallgliedern zusammengesetzter Frauengürtel. An ihn hängte man allerlei kleine Kostbarkeiten wie Schlüssel, Nadelbüchsen, Fächer, Necessaire, Riechfläschchen und dergleichen mehr. Unter Ludwig XIV. wurde die Chatelaine auch zur unentbehrlichen Uhrkette für die vermögende Männerwelt.
Lesen Sie mehr in dem Artikel von Bernd Ergert in der neuesten Ausgabe von Jagd in Tirol auf S. 46 f.