Foto Deutsche Wildtier Stiftung: Rebhühner perdix perdix
Rebhühner lieben kleine Felder mit breiten Wegrändern, auf denen sich Käfer, Spinnen und Würmer tummeln. Doch solche Lebensräume sind längst selten geworden. Durch die Flurbereinigung hat die Größe einzelner Äcker enorm zugenommen. Vielerorts wurden Wegränder umgepflügt und Feldgehölze gerodet. Pestizide vermindern Insekten, die die frisch geschlüpften Küken als Nahrung dringend benötigen. Seit 1980 sind die Rebhuhnbestände europaweit um 94 Prozent eingebrochen.
Gemeinsam mit der Universität Göttingen und weiteren Partnern versucht die Deutsche Wildtier Stiftung nun, die Bestandszahlen wieder zu erhöhen. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört die Verbesserung ihrer Lebensräume durch Blühstreifen. Alle Informationen zum Projekt erhalten Sie hier.