Foto: Jagd in Tirol - Ausgabe 05/2021
Martina Just schildert in der neuesten Ausgabe von Jagd in Tirol Mai/2021 auf S. 10 f., wie man Kitzverluste durch die Mahd weitgehend vermeiden kann. Von der Rehgeiß abgelegte Kitze verharren regungslos am Platz und weichen auch nicht bei drohender Gefahr. So werden sie leicht Opfer der Mähwerke, vor allem bei der ersten Heumahd. Vergrämen mit technischen Mitteln, Verblenden mit Tüchern und Säcken, Durchgehen mit Hunden und Anbringen von Wildrettern am Mähwerk helfen nur bedingt. In letzter Zeit haben sich der Einsatz von Wärmebildkameras und Drohnen als sehr effizient erwiesen. Aufgefundene Rehkitze werden aus dem Gefahrenbereich gebracht. Das darf nicht zu lange dauern, da der angenommene menschliche Geruch dazu führen kann, dass die Geiß das Kitz nicht mehr annimmt.
Lesen Sie mehr unter: Jagd in Tirol | Tiroler Jägerverband (tjv.at)