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Über das Raufußhuhn-Monitoring in Tirol berichten Reinhard Lentner und Martina Just in der Ausgabe Mai/2023 der Zeitschrift "Jagd in Tirol" auf S. 16 f. Die Zusammenfassung der 4-jährigen Monitoringperioden 2011-2014 und 2016-2019 kommt zu dem Schluss, dass die Bestandshochrechnung bzw. -schätzung nicht immer deckungsgleich mit den Zählergebnissen ist. Bei einem geschätzten Bestand von 1.700 bis 2.300 Auerhähnen wurden 10% vom Monitoring erfasst. Oft ergibt sich eine Überschätzung durch die Balzplatzzählung, die dann außerhalb des Vertrauensintervalls der Hochrechnung liegt. Die Weiterführung des Monitorings ermöglicht genauere Einschätzungen über die Veränderung der Bestände. Abschüsse aufgrund landesweiter Zählungen werden dadurch präziser berechnet und können rechtzeitig korrigiert zur Genehmigung führen.