Das Salzburger Modell wird von Hubert Zeiler in der Ausgabe November 2020 der Jagdzeitschrift "Der Anblick" auf S. 24 f. als eines der wichtigsten Instrumentarien zu einer zeitgemäßen Rotwild-bewirtschaftung beschrieben. Dabei spielt die Wildökologische Raumplanung des Forstbetriebes Pongau, dessen Leiter Hannes Üblagger von den Österreichischen Bundesforsten (ÖBf) eine Betriebsfläche von ca. 50.000 ha verwaltet, eine wichtige Rolle. Geregelt wird über die Erfassung der Rotwildpopulation hinaus die Abschussplanung und Rotwildüberwinterung. Durch Zunahme und Bedeutung des Tourismus für das Land Salzburg, vor allem im Winter sind u. a. Wintergatter nötig geworden, die für eine ruhige und schadensfreie Überwinterung des Rotwildes garantieren.