47 Bild Rotwild

Foto: Deutsche Wildtierstiftung

Wiebke Hüster berichtet in der FAZ-Ausgabe vom 24. November 2023 über die Deutsche Wildtierstiftung und die nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt: "Wildnisgebiete z. B. sind u. a. unzerschnittene, nutzungsfreie Gebiete, die dazu dienen, einen vom Menschen unbeeinflussten Ablauf natürlicher Prozesse dauerhaft zu gewährleisten". Insgesamt besitzt die Deutsche Wildtierstiftung 7750 Hektar, auf denen Naturschutz in unterschiedlichen Formen verfolgt wird. Die von Haymo Rethwisch zunächst in der Lüneburger Heide, dann in Vorpommern im Gut Klepelshagen renaturierten Habitate für Wildtiere vereinen ökologische Landwirtschaft, naturnahe Forstwirtschaft und waidgerechte Jagd. Wildlebende Rothirschrudel sieht man am hellen Tag, teilweise Tang äsend im nassen Küstenstreifen. Stiftungsvorstand Klaus Hackländer weist auch auf geschützte Arten wie die Trauerseeschwalbe und bestimmte Fledermäuse hin. Landwirtschaft und Artenschutz müssten kein Gegensatz sein. Bereits 2030, so das Ziel der europäischen Biodiversitätsstrategie sollen 10 Prozent der Fläche in der EU streng geschützt sein. Dann ist auch Schluss mit der Torfstecherei und der Wiedervernässungsprozeß kann beginnen.

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