Die Regenbogenforelle (oncorhyncus mykiss) erreichte Europa erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts und gilt somit als Neozoen, also als Neubürger, der nach 1492, der Entdeckung Amerikas eingeführt wurde. Der beliebte Speise- und Anglerfisch ist mit 6.000 dokumentierten Vorkommen die meist verbreitete gebietsfremde Fischart. Jeglicher Besatz mit dieser invasiven Art ist zu unterlassen, um nicht irreversible Schädigungen des Lebensraums des natürlichen Fischbestandes hervorzurufen.

Blättern Sie bitte in der neuesten Ausgabe von Halali S. 158 f.