Der 1985 gedrehte Monumentalfilm "Jenseits von Afrika" zeigt die Dänin Tania Blixen, so ihr Pseudonym, unter dem sie hier als Autorin bekannt ist, als begeisterte Löwenjägerin. Zu Zeit als Kolonie der englischen Krone zog es Blixen nach Kenia, wo sie mit ihrem Mann Baron von Blixen eine Kaffeefarm unterhielt, eine der größten von Kenia. Die benachbarten Völker der Massei bewunderten ihren Mut und ihren Erfolg auf der Löwenjagd und nannten sie "Lioness". Ihre Liebe zu Afrika gibt Blixen mit den Worten zum Ausdruck: "Kein zahmes Tier kann sich so vollkommen still verhalten wie ein wildes. Wir zivilisierten Völker haben diese Begabung eingebüßt und müssen uns von der Wildnis im Schweigen unterrichten lassen ..." Lesen Sie mehr in dem Beitrag von Beatrix Sternath in der Ausgabe 08/2020 der Zeitschrift DER ANBLICK auf S. 66 f. Hier ist auch auf die Ausstellung "Die Jagd ist weiblich: Diana und Aktäon" im Jagdmuseum Schloss Stainz in der Steiermark, Österreich (geöffnet bis 29. 11. 2020) hingewiesen.