2024 Das alte Jagdhaus in Hinterstoder Vintage Aluminiumabzug Alois Abele 1826 1879

Foto: Vintage-Aluminiumabzug Alois Abele 1826-1879

1875 erwarb Philipp Herzog von Württemberg oben gezeigtes Jagdhaus. Ankäufe und Tausch von Grundstücken im Stodertal bis 1911  führten schließlich zu einer Eigen-Jagdfläche von 4.241 ha, zuzüglich ca. 3.200 ha Pachtfläche. Neben Rot-, Gams- und Rehwild finden sich auch Raufußhühner sowie zwei Adlerpaare. Der Waldbesitz in Hinterstoder im Bundesland Oberösterreich gegenüber dem "Toten Gebirge" ist vom Tal der "Krummen Steyr" her aufgeschlossen und für das Haus Württemberg in erster Linie Jagdrevier, die Erträge aus der Forstwirtschaft sind aufgrund der Gegebenheiten eines Bergreviers nicht wesentlich. Von Markus Pernkopf, dem Verwalter in 31 Dienstjahren, übernimmt Klaus Schachenhofer 2021 die Leitung. Er ist zuvor als Generalsekretär des Dachverbandes Jagd Österreich tätig gewesen. Nach dem Tod von Carl Herzog von Württemberg im Jahr 2022 erbt dessen Enkel Wilhelm den Besitz. Die herzogliche Hofkammer, zu der u. a. weitere Jagdflächen in Deutschland, ursprünglich auch in Kanada gehören, wird vom Sohn des verstorbenen Herzogs Carl, Michael Herzog von Württemberg geführt.

Siehe auch: Historie & Publikationen | Hofkammer des Hauses Württemberg