Foto: Hafner (1), Klaus (1)
Die Autoren Siegfried Klaus und Hans-Heiner Bergmann schildern in der neuesten Ausgabe von "Jagd in Tirol" März 2021 S. 14 f. den Lebensraum dieses nahen Verwandten des Auerhuhns in der ostsibirischen Taiga. Lärchentriebe, oftmals tiefgefroren, bilden die Hauptnahrung der schweren Vögel, deren Männchen es deshalb nicht in die Höhen der Bäume schaffen, um dort - wie die Weibchen - die Knospen zu äsen. So entstehen Auerhuhngärten, also Flächen mit bonsaiartigen Krüppelbäumen. Schneehöhlen geben den Hühnern nachts den nötigen Schutz vor der grimmigen Kälte, oft unter - 50 °C. Der klappernde Balzgesang der Hähne erinnert an spanische Kastagnetten, er ist oft kilometerweit zu hören.
Lesen Sie mehr unter: https://www.tjv.at/download/maerz-ausgabe-2021/?wpdmdl=17905&refresh=605afcc8c1b4f1616575688