Österreichs Jagdgesetze im mitteleuropäischen Kontext
So vielfältig die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Jagdgesetze. In der kürzlich erschienenen Abschlussarbeit untersucht Markus Deißler, MSc, die Jagdgesetze im deutschsprachigen Raum und zeigt damit Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten auf. – 1. Teil. Markus Deißler, MSc, DDr. Kathrin Bayer und Univ.-Prof. Dr. Klaus Hackländer. Bei der Jagdausbildung ist der Themenbereich Jagdrecht sicher nicht der beliebteste, mutet er im Vergleich zur Wildkunde, dem Hundewesen oder der Waffenhandhabung doch eher praxisfern und theoretisch an. Diese Abneigung trifft jedoch völlig zu Unrecht einen der wichtigsten Bereiche unseres Jagdwesens! Alle praktischen Aspekte im jagdlichen Umgang mit der Natur bauen letztlich auf einer gesetzlichen Grundlage auf. Wer Einfluss darauf nehmen will, wie die Jagd in der Zukunft aussehen soll, hat im Jagdrecht die richtige Stelle gefunden, um den Hebel anzusetzen. Regelmäßig werden Novellen am Jagdrecht vorgenommen, und es wird optimiert.
Lesen Sie mehr in der Ausgabe Jänner 2020 "Weidwerk" auf S. 48 f. https://www.weidwerk.at/upload/archiv/ww0120_s4851.pdf
Über die Autoren: Markus Deißler, MSc, wurde am 29. 9. 1994 im schwäbischen Teil Bayerns geboren. Er hat den Jagdschein seit 2014 und studierte erst Biologie in Ulm und darauf aufbauend Wildtierökologie & Wildtiermanagement an der BOKU in Wien. DDr. Kathrin Bayer ist Rechtsanwältin in der Kanzlei Eisenberger & Herzog in Graz. Sie ist spezialisiert auf Jagdrecht und Mitorganisatorin der Alpenländischen Jagdrechtstagung (www.alpenlaendische jagdrechtstagung.org). Univ.-Prof. Dr. Klaus Hackländer ist Leiter des Instituts für Wildbiologie und Jagdwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien. Der Volltext der Abschlussarbeit findet sich unter folgendem Link: https://forschung.boku.ac.at/fis/ suchen.hochschulschriften_info? sprache_in=de&menue_id_in=206 &id_in=&hochschulschrift_id_in= 19197