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Im Gegensatz zu Österreich absolvieren in Deutschland immer mehr Bürger die Jagdausbildung, wie Laura-Isabella Kreitl von der Redaktion "Jagd in Bayern" in Ausgabe Juli 2023 S. 7 f. berichtet. Im Jagdjahr 2021/2022 gab es in Deutschland über 400.000 Jagdscheininhaber, die Einstellung zur Jagd habe sich um ein Fünftel verbessert.. Im Jahr 2020 waren es bereits mehr als 50% der Bevölkerung, die die Jagd als positiv sehen. Dennoch sei das Image nicht immer gut. Manche Jäger sähen sich immer wieder den üblichen Kritikfeldern ausgesetzt als da sind: der Freizeitdruck, die Jagdhundeausbildung, die Gesellschaftsjagd und Umweltschäden. Viele Menschen hätten keinen Bezug mehr zur Natur, dem Arten- und Naturschutz sowie zur Jagd. Beispielsweise würden Fleischprodukte im Supermarkt gekauft ohne die Frage zu stellen, wie diese hergestellt werden. Das mache es dann auch leichter, das Töten von Wildtieren als Mordgier hinzustellen.