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Wildtiere auf Nahrungssuche im Schnee
Was bietet die Futterkrippe der Natur?
Es ist still geworden in Tirols Wäldern und Schluchten, der Winter hat die Berge und Täler fest im Griff und mittlerweile in ein mächtiges weißes Gewand gepackt. Der Wandel der Jahreszeiten ergibt allerdings nicht nur einen Farbenwechsel in unserer Landschaft, sondern damit einhergehend ändert sich auch für viele Wildarten die Nahrungsquantität und -qualität in ihren Lebensräumen. Was bieten ihnen Wald und Flur zu dieser Jahreszeit an natürlicher Äsung? Der Winter stellt die Wildtiere hier wohl vor eine der größten Herausforderungen. Gerade im Winterhalbjahr wird schnell ersichtlich, wer am Ende der Nahrungskette steht. Auch wenn bei unserem heutigen Wissensstand klar ist, dass es sich hier vielmehr um ein komplexes System mit etlichen Querverbindungen handelt und das Ganze bzgl. Nahrung, Konkurrenz und Räuber-Beute-Beziehung nicht ganz so einfach ist, wie es manchmal scheint. Fakt ist allerdings, dass es im Sommer- wie im Winterhalbjahr immer Arten gibt, die es zu bestimmten Zeiten einfacher und Arten, die es zu bestimmten Zeiten schwerer haben.
Lesen Sie den ganzen Beitrag der Autorin Miriam Traube in der Ausgabe 02/2019 von "Jagd in Tirol" auf S. 28 f.