Jagd auf Wildschweine: Sau tot, alles gut? Massive Jagd hält die Schweinepest nicht auf.
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Furcht vor der Pest-Politischer Aktionismus

Bayerischer Jagdverband und Bay. Staatsforsten wollen bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest kooperieren. Das vereinbarten Jagdpräsident Vocke und der Chef der Staatsforsten Neumeyer. Dazu gehören revierübergreifende Bewegungsjagden und ein verstärkter Abschuß von Wildschweinen, aber auch probeweise Einsatz von Saufängen, also Lebendfallen von Wildschweinen. Die Staatsforsten bejagen etwa 11 Prozent der Jagdfläche in Bayern. Nötig seien daher auch Maßnahmen über den Staatswald hinaus (Münchner Merkur 10.01.2018). Der Wissenschaftler Prof. Dr. Sven Herzog, Universität Dresden warnt in einem Zeit-Online Interview vom 11.01.2018 vor Panikmache und hält es für wichtig, sich zunächst einmal mit der Krankheit selbst und ihren spezifischen Ausbreitungswegen zu befassen (http://www.zeit.de/2018/03/afrikanische-schweinepest-wildschweine-ausbreitung-sven-herzog-interview ).

Lesen Sie mehr in dem Artikel von Prof. Dr. Sven Herzog  in der neuesten Ausgabe von Jagd in Tirol 01/2018 S. 18 f.