2023 Goldschakal

Foto: Jennifer Hartlauf/Jagd in Tirol - Ausgabe 02/2023

Jennifer Hartlauf, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft, Universität für Bodenkultur Wien, berichtet in der Ausgabe Februar 2023 von "Jagd in Tirol" auf S. 20 f. über den Goldschakal. Bisherige Studien zeigen eine große Anpassungsfähigkeit an den europäischen Lebensraum. Canis aureus stammt wohl aus dem Balkan und konnte sich bislang wegen Fehlens seines größten Konkurrenten, dem Wolf auch in Österreich ausbreiten. Der Goldschakal zählt nach der FFH-Richtlinie der EU zu den Arten "von gemeinschaftlichem Interesse" und ist in Anhang V gelistet, ähnlich wie die Gams. Die Mitgliedsländer sind daher verpflichtet, einen "günstigen Erhaltungszustand" zu gewährleisten. In den meisten Bundesländern Österreichs fällt er unter Naturschutz.

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