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Foto: Der Anblick Heft 5/2021

Die Balz des Auerhuhns verschiebt sich immer mehr nach vorne. Hat man früher die Hauptbalz Ende April angenommen, so kann es heute wegen der Klimaveränderung schon zu spät sein. Eine Studie von Veronika Grünschachner-Berger und Ursula Nopp- Mayr geht der Frage nach, wie sich die immer mehr verschiebenden Vegetationszeiten auf die Auerhahnbalz auswirken. Ein altes Sprichwort sagt:...."Schießt Du den Hahn vor Sankt Georgen (23.April), kannst Du das Treten selbst besorgen!" Dr. Joy Coppes, der gebürtige Niederländer, forscht seit 10 Jahren an Auerhühnern im Schwarzwald. Schwerpunkt seiner Arbeit liegt, wie bei Grünschachner-Berger und Nopp-Mayr auf Einflüssen der Windenergieanlagen, die bereits bei Birkhühnern erforscht sind. Bei Auerwild ist dies noch kaum bekannt. Das Projekt wurde von international anerkannten Auerhuhnexperten aus ganz Europa wissenschaftlich begleitet. Übrigens: Wussten Sie, dass die Hochbalz des Auerwildes zusammenfällt mit dem Austreiben der Fichten?

Lesen Sie in der April-Ausgabe 2021 von "Der Anblick" auf S. 6 ff. den deutschsprachigen Projektabschluss und auf der Webseite der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg mehr: Windenergie und Auerhuhn – Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt BW (fva-bw.de)