Foto: Wild und Hund
Kommen Jagdgäste aus Corona-Risikogebieten, droht ein kurzfristiges „Hahn in Ruh“.
Foto: Beate Siebern
Der Beitrag von Peter Schmitt in der neuesten Ausgabe von Wild und Hund Oktober 2020 auf S. 15 ff. läßt Zweifel aufkommen, ob in Corona-Zeiten eine Gesellschaftsjagd sicher abgehalten werden kann. Trotz vielfacher Hinweise, wie man sich am Besten verhält, vor allem, was man unterlassen soll (z.B. dicht gedrängt ohne Maske und Abstand beim Stelldichein) stellt sich die Organisation einer Gesellschaftsjagd unter heutigen Bedingungen als äußerst schwierig dar (man sollte genau überlegen, ob nicht besser verzichtet wird....). Niemand scheint allerdings zu interessieren, ob unter diesen Umständen (z.B. keine Bläser, kein Streckelegen, keine Brüche, kein Schüsseltreiben) eine Gesellschaftsjagd noch Kultur hat, von Freude an der Jagd ganz zu schweigen. Es scheint dann wirklich nur noch um ASP und andere Schädlingsbekämpfung zu gehen. Wohl dem, der den Mut aufbringt, eine solche Einladung abzulehnen!