Foto: Halali 04/2018

Wald und Wild - ein unschlagbares Team

Oft wird nur eindimensional beleuchtet, wie sich Verbiss und Schäle auf die Waldentwicklung und -bewirtschaftung auswirken, und selten, wie es sich umgekehrt verhält. Dr. Johanna Maria Arnold beschreibt das Phänomen so: Heute geht man mehr dazu über, auch verstärkt in diesem Bereich zu forschen und den Aspekt Lebensraum vermehrt miteinzubeziehen. Viel wurde bereits gesagt und geschrieben über das Verhältnis von Wald und Wild. Dabei geht es meistens um die Auswirkungen von Schalenwild auf die Baumverjüngung und letztendlich auf die forstwirtschaftlichen Ziele. Reh, Rothirsch und gebietsweise Gämse, Sika- und Damwild sowie das Mufflon wurden als Übeltäter ausgemacht. Forstwirtschaftliche Schäden sind nicht in Abrede zu stellen, doch gilt es, weitere Aspekte zu betrachten. Grundsätzlich gilt: Eine ökonomisch tragfähige Balance von Wald und Wild ist möglich, dabei müssen auch Lebensraumaspekte und die Bedürfnisse des Schalenwilds beachtet werden.

Lesen Sie den ganzen Artikel in der neuesten Ausgabe 04/2018 November-Januar des Jagdmagazins Halali und blättern Sie auf den Seiten 12-25.