Rotwild:
Schlecht bejagbare Bereiche als Rückzugsorte!
Rotwild bei gutem Licht in Anblick zu bekommen, ist in vielen unserer österreichischen Reviere trotz hoher Wildbestände zur Seltenheit geworden. Es scheint so, als würde sich diese Wildart unserem menschlichen Auge immer häufiger und auch erfolgreicher entziehen. Die Anpassungsfähigkeit des Rotwildes führt in vielen Revieren dazu, dass trotz steigender Bestände die Sichtbarkeit und damit ebenfalls die Bejagbarkeit dieser Wildart kontinuierlich abgenommen haben. Eine Telemetriestudie aus dem Salzburger Pinzgau zeigt, wie Rotwild auf Jagddruck reagiert. In enger Zusammenarbeit mit Praktikern konnte am Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) ein objektives und nachvollziehbares Modell für die Bewertung der Bejagbarkeit von Rotwild in Gebirgsrevieren entwickelt werden.
Lesen Sie den Beitrag von Paul Griesberger Msc., Leopold Obermair Msc. (NÖ LJV) und Univ. Prof. Dr. Klaus Hackländer in der Ausgabe 10/2018 des Magazins weidwerk