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Foto: Tipp's von WILD UND HUND: "paniertes Wildschwein" 2016

In Zeiten von Covid-19 ist es besonders schwer, Wildbret zu vermarkten. Die Preise, die man beim Wildhändler erzielt, liegen unter denen des Vorjahres. Einzelnen Direktvermarktern gelingt es, mit hoher Qualität am heimischen Markt zu bestehen. Wie wäre es, wenn wir Jäger uns besinnen, dass Jagd ein Handwerk sein sollte, das in der Küche eine Ergänzung findet? Viele Jäger schießen gern, aber mit dem Zerwirken und der Aufbereitung für den Verzehr hapert es. Lieber greift man zurück auf das Schweineschnitzel im Supermarkt, das fertig verpackt in der Kühlvitrine wartet. Oder geben wir uns die Blöße, das Handwerk nicht zu beherrschen, weil uns auch jetzt die Zeit angeblich fehlt?