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Die Zeiten sind vorbei, da Jäger einfach jagten. Sie waren es schon vor etwa 20 Jahren, als eine öffentliche Bestandsaufnahme gefordert wurde. Der bekannte Journalist Eckard Fuhr schrieb damals in der FAZ unter der Rubrik „Deutschland und die Welt“ über das notwendige Nachdenken der Jäger über die eigene Rolle. Die Forstwissenschaft und der damals schon existierende ökologische Jagdverein heizten die jagdpolitische Debatte an. Die Jagd galt als eine Freizeitbeschäftigung älterer wohlhabender Männer. Hat sich mittlerweile einiges geändert?