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Foto: DJV
Wolf soll ins Bundesjagdgesetz
DJV fordert bundeseinheitliche Managementvorgaben für den großen Fleischfresser. Bewaffnete Eingreiftrupps lehnt der Verband ab: Erster Ansprechpartner muss der Jagdausübungsberechtigte vor Ort sein.
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Foto: Jagd Gries in Sellrain
Die meisten der ehemaligen Auerwildvorkommen weisen einen starken Rückgang der Population auf und sind sogar teilweise erloschen. Lebensraumverlust ist derzeit ein Hauptfaktor, der für den Rückgang der Auerwildbestände in ganz Europa verantwortlich ist - Waldwirtschaft ist die entscheidende Form der Lebensraumgestaltung. Österreich hat sich nach der Vogelrichtlinie Anh. I+II verpflichtet, u. a. für Auerwild die Lebensräume zu erhalten.
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Foto: Jagd in Tirol
Welche Kräfte wirken auf die Jagd und wie geht die Jagd damit um?
Zwei Tage widmete sich heuer die österreichische Jägerschaft dem Thema Jagd und Wechselwirkungen
mit anderen Interessensbereichen. Im Folgenden sind die Schwerpunkte zusammengefasst und einige
Argumente genauer behandelt.
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Es gibt eigentlich nichts Besseres als einen klassischen Jagdurlaub in Schottland mit langen Tagen auf den Hügeln oder an einem Fluß auf der Jagd nach Moorhühnern, Rothirschen und Lachsen. Zusammen mit Freunden kann man dann abends den Jagdtag feiern oder auch bedauern - je nachdem, wie erfolgreich er war.
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Foto: WILD UND HUND 6/2018
Goldschakal in Deutschland: Wissenschaftler der Universität für Bodenkultur Wien untersuchen den kleineren Verwandten vom Wolf. In ganz Europa ist er auf dem Vormarsch. Die vielen neuen Nachweise in Mitteleuropa bestätigen, dass er sein Areal ständig erweitert, fernab seines vermuteten Ausgangsgebietes, dem Balkan.
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Klimawandel: Alpine Wildtierarten sind meist Verlierer. Die Probleme alpiner Arten werden anhand eines Beispiels aus den Niederen Tauern dargestellt. Wildtierarten wie Birk- und Schneehuhn oder Gams- und Steinwild haben sich im Laufe ihrer Evolution perfekt an das Leben in alpinen Regionen angepasst. Bei einem Ansteigen der Waldgrenze aufgrund der Klimaerwärmung und regionalem Rückgang der Almbewirtschaftung verringert sich der Lebensraum dieser Wildtierarten massiv. Durch das Entstehen suboptimaler Lebensräume kommt es zur Abnahme bis zum Verschwinden einzelner Populationen, zur Verarmung genetischer Ressourcen, Schwächung der Abwehrlage und damit auch vermehrt zu Infektionskrankheiten und Parasitosen.
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Foto: jagd.it
Das Auerwild ist eine der faszinierendsten Wildarten, die in Mitteleuropas Wäldern beheimatet ist. In den langsam wärmenden Frühlingstagen beginnen die Hahnen ihre Balz. – Ein Buchauszug aus dem Buch „Auerwild“ von Hubert Zeiler. Einer der besten Auerwildbestände findet man im Forstrevier Meran bei Stainz auf dem Rosenkogel. Hier wird seit Jahrzehnten Lebensraum für Rauhfußhühner geschaffen (Auer-und Haselwild), indem die früher übliche Kronendurchlässigkeit und Veringerung der Stammzahlhäufigkeit wieder Beachtung findet, wie das seinerzeit im durch Weidevieh genutzten Bauernwald überwiegend der Fall war. Die Untersuchung von Fladenhofer und Zeiler im Jahr 2014, vorgetragen auf der damaligen Jägertagung in Aigen, gibt hierzu wertvolle Einblicke:
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Foto: Tierpartei Schweiz
Aufgrund einer von der Tierpartei Schweiz Anfang 2017 eingereichten Initiative kommt es voraussichtlich Mitte 2019 im Kanton Zürich zu einer Volksabstimmung über die Abschaffung der bürgerlichen Jagd. – Alarmierend, nicht nur für die Schweizer Jägerinnen und Jäger. Für das Verständnis der Situation ist Folgendes wichtig: Das Jagdrecht in der Schweiz ist – anders als in Österreich oder Deutschland – nicht an das Grundeigentum gebunden. Das Jagdregal (das hoheitliche Recht, die wild lebenden Säugetiere und Vögel jagdlich zu nutzen) liegt beim Staat, genauer gesagt bei den Kantonen, die entweder Reviere verpachten und Lizenzen verkaufen oder die Jagd.
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Der Anblick_03_2018
Auerwild im Salzburger Land
In Salzburg liefert der Landesjagdverband die wissenschaftliche Basis für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung von Auerwild. Daneben gibt es zahlreiche private Initiativen, die das Auerwild lokal erhalten wollen. Eine davon findet sich im Alpenvorland des Salzburger Flachgaus, wo man heute kein Auerwild mehr vermuten würde. Aber noch balzen die Hahnen hier.
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Originalfoto © Nadezda Murmakova / Shutterstock.com
Die Informationsplattform www.beutegreifer.at berichtet ab sofort über Bär, Luchs und Wolf in Österreich. Themenbereiche sind Biologie, Konfliktfelder und ökologische Funktion. Die Seite gibt Auskunft über die Verbreitung und den rechtlichen Status dieser Arten. Sichtungen und Schadensfälle können direkt an den zuständigen Ansprechpartner des jeweiligen Bundeslandes online gemeldet werden. Über die neuesten Entwicklungen in Sachen Bär, Luchs und Wolf wird unter dem Menüpunkt „Aktuelles“ informiert.
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Ebner, Burgstaller-Gradenegger, Hackländer, Hofer, Weber
Freude an der Jagd! Das ist neu! Nicht mehr nur Wildtiermanagement, was uns Jäger zur Jagd treibt. Auch nicht die Erlangung von einwandfreiem Wildbret. Nein, es darf sich wieder gefreut werden, wenn man auf die Jagd geht. Das ist das, was wir eigentlich im Stillen immer getan haben, aber nicht durften. Nun gibt die neueste Erkenntnis der Wissenschaft den Weg frei!
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Der Tiermaler Rainer Schmidt aus Arkebeck stellt seinen Bilderzyklus zum Thema "Der Kampf um das Paarungsvorrecht" vor. Mit diesem Begriff meint er die vermeintliche Kraft des männlichen Paarungstriebes, wie er beim Wild in den unterschiedlichsten Facetten erscheint. Auch bei uns Menschen geht es häufig um Status und Selbstdarstellung.
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Johann Elias Riedinger, 1698-1767
Die Hundeleine und Halsung (hier aus dem "Neu Jägerbuch" von Jacob du Fouilloux 1561) aus Rosshaar mit Ledereinfassung ist nur noch wenigen bekannt. Das "Real- und Verballexicon der Forst- und Jagdkunde mit ihren Hilfswissenschaften" von 1842 versteht unter "Hängeseil" im Allgemeinen den Riemen, der zum Ausführen der Hunde an das Halsband geknüpft wird. Speziell das Seil, woran der Jäger den Leithund ausführt.
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Foto: Ralph Guy
Driven Game Shoot, die lebendige Jagdkultur Britanniens ist im Akademiker-Verlag als Buch gerade erschienen. Die Verfasser schildern aus eigenem Erleben die Jagd auf getriebene Fasanen in Nordengland. Dabei berichten sie über das Game Shooting als Inbegriff des britischen Country-Life, wie es schon seit Jahrhunderten als Tradition gepflegt wird.
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Foto: WILD UND HUND
Rotwild im Reinhardswald. Seit dem 16. Jahrhundert gibt es in Nordhessen weißes Rotwild. Wahrscheinlich war es der Landgraf Wilhelm IV. von Kassel, der es aus Ungarn einführte. Dies war eine zur damaligen Zeit beim Adel durchaus übliche Praxis. Drei bis fünf Prozent des Rotwildes im Reinhardswald sind weiß. Bei diesen Stücken handelt es sich nicht um Albinos. Doch woher stammt es, und worauf beruht seine auffällige Färbung? Eine Studie sollte klären, welches Gen für die helle Färbung verantwortlich ist und ob es sich um eine geschlossene Population handelt. Dabei zeigte sich, dass das Weiß-Gen wesentlich verbreiterter als angenommen und darüber hinaus seine Existenz in der Gesamtpopulation abgesichert ist.
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Quelle: DJV
Wie wird man Jäger, warum entscheiden sich Menschen für den Jagdschein und woher kommen sie? Die inhaltlich überarbeitete Broschüre "Wissenswertes zur Jagd" enthält aktuelle Zahlen und gibt teils überraschende Antworten: So liegt der Frauenanteil in den Jägerkursen bereits bei 24 Prozent – ein Fünftel mehr als noch vor sieben Jahren. In der grafisch neu gestalteten Broschüre des Deutschen Jagdverbandes (DJV) erfährt der Leser, was Jagd ausmacht und welche Anforderungen Jäger erfüllen müssen. Begeisterte Waidfrauen und -männer kommen zu Wort und erläutern, warum sie sich für die Jagd entschieden haben.
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Foto: Eduard Kyslynskyy/shutterstock
Die europäische Schwarzwildpopulation wächst langsam, aber stetig.
Wenngleich mit großen jahresweisen Schwankungen zeigt der Schwarzwildbestand langfristig einen ungebrochenen Wachstumstrend, der dazu führt, dass auch Regionen wie etwa Tirol, in denen das Schwarzwild bislang selten war oder ganz fehlte, zunehmend besiedelt werden. Die damit verbundenen Herausforderungen für Jagd und Jäger sind enorm. Über Risiken wie den Eintrag der afrikanischen Schweinepest wurde in der letzten Ausgabe von JAGD IN TIROL bereits berichtet. Heute widmet sich der Autor Prof. Dr. Sven Herzog der Frage eines angemessenen jagdlichen Umganges mit dem Schwarzwild.
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Foto: von Brauchitsch
Flinte und Büchse können technisch noch so perfekt sein, "schön" werden sie erst durch den Schaft. Dass dieser aus Walnussholz ist, am besten aus dem Kaukasus, zeigt ein Besuch bei einem weltweit renommierten Schaftholzhändler. "Holz benötigt man nur, um die mit Schlossen versehenen Läufe anschlagen zu können", so Tom Purdey, Mitglied der berühmten Edelflinten-Dynastie. Betrachtet man die Schäfte älterer Purdey-Flinten, bestätigt sich dieser puristische Ansatz.
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Foto: Steinhauser
Faustfeuerwaffen sind aufgrund ihres kurzen Aktionsradius’ in speziellen jagdlichen Einsatzgebieten, insbesondere bei Nachsuchen auf wehrhaftes Wild, eine nicht zu unterschätzende Option. Der sichere Umgang damit erfordert allerdings mehr als nur ein paar Schüsse im Jahr. Schnell kann im Zuge einer Nachsuche eine enorme Stressbelastung entstehen, in der die Faustfeuerwaffe vollkommen automatisiert beherrscht werden muss. Norbert Steinhauser weist darauf hin, dass der jagdliche Einsatz der Faustfeuerwaffe unter bestimmten Voraussetzungen in eine außergewöhnliche Situation münden kann. Diese entsteht selbstverständlich nur, wenn das jeweilige Stück Wild groß und wehrhaft genug ist, um den Menschen ernsthaft gefährden zu können.
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Foto: Walter Diernberger
"Ich jage, weil es mich glücklich macht". In einem Interview mit der "Jägerin des Jahres 2017" äußert Carina Frank ihre Gedanken zum Thema Jagdglück. Sie hält die Ausübung der Jagd für das persönliche Lebensglück vieler Jäger, als einen gewichtigen Lebensinhalt, der einen mit innerer Zufriedenheit erfüllt.



