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Quelle: Wild und Hund
Wolfsmanagement: David Mech, einer der renommiertesten internationalen Wolfsexperten, plädiert für einen pragmatischen Umgang mit dem Grauhund und vergleicht die Entwicklung der Wolfspopulationen in den USA und in Europa. "Wer Wölfe will, muss auch für deren Abschuss sein. Management statt Denkverbote ist gefragt, damit Wölfe eine langfristige Zukunft haben."
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Quelle: Villa Maund
Die 1. Alpenländische Jagdrechtstagung, die vom 13. bis 15. Oktober 2017 in Schoppernau, Vorarlberg in der Villa Maund stattfand, befasste sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, die international wie national eine Rolle spielen. Was Länder beispielweise zur Einführung des Schalldämpfers regeln müssen. Sie gelten zur Zeit noch weitgehend als verbotene Gegenstände. Was ist diesbezüglich aus rechtlicher Sicht zu beachten? Wo gibt es weiteren Regelungsbedarf? Beispielsweise bei den wiederkehrenden Großraubtieren. In den Referaten wurde nicht ausschließlich die bestehende Rechts-Lage analysiert. Es ging auch um ein kritisches Hinterfragen von Regelungen. So zum Beispiel auch um die Frage der Jagd in Natura 2000-Gebieten. Ebenso aber um Vorschläge, Konflikte rechtlich aufzulösen, wie sie etwa mit der modernen Freizeitgesellschaft/Jagd bestehen. Welchen Disziplinarmaßnahmen unterliegt der heutige Jäger? Und schliesslich ging es um die Initiative des Kantons Zürich, die Jagd zukünftig durch staatliche Wildhüter ausüben zu lassen.
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Quelle: Österreichischer Jagd-und Fischereiverlag
Giganten der Au-Wälder, ein Fotoband von Jaroslaw Pap und Christoph Burgstaller. Weit mehr als 300 Kg kann ein Au-Hirsch erreichen - mehr als jeder andere Hirsch. Mehr als 10 Kg schwer wird sein Geweih. Nirgendwo in Europa werden Hirsche stärker als in der Au.
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Wer Wölfe will, muss auch für deren Bejagung sein! Sie sind keine unberührbaren Ikonen der Natur. Management (Jagd) ist gefragt, wenn Wölfe eine Zukunft haben sollen. Ein Plädoyer für einen pragmatischen Umgang mit diesem faszinierenden Wildtier.
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Quelle: Jagd in Tirol - Ausgabe 10/2017
Das Steinhuhn ist trotz der auffallenden Färbung selten im Hochgebirge zu Gesicht zu bekommen. Etwas größer als ein Rebhuhn verfügen die Altvögel über einen roten Schnabel und rote Füße, eine deutliche dunkele Begrenzung der hellen Kehle und eine bunte Flankenbänderung. In seinem guten ausgesuchten Lebensraum löst sich seine auffällige Körperzeichnung perfekt auf. Das Steinhuhn gehört zu der Familie der Fasanartigen und ist im Gegensatz zum Schneehuhn ein Glattfußhuhn.
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Foto: Wolfgang Hauer
Auch beim Fischen gelten die Grundsätze der Waidgerechtigkeit. Hat der gefangene Fisch gute Überlebenschancen (abgesehen vom Schonmaß), macht es dann Sinn, ihn wieder zurückzusetzen? In Österreich ist diese Entscheidung jedem einzelnen Fischer überlassen. Oft gilt allerdings: catch & release. In Deutschland sieht das u.U. völlig anders aus. Dem Fisch sollen "unnötige Schmerzen" erspart bleiben.
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Quelle: DirectMedia Paumgartner Altar von A. Dürer
Der eigentliche Jagdpatron St. Eustachius ist vielen JägerInnen nicht so geläufig wie St. Hubertus, ein Bischof aus Lüttich, der fünfhundert Jahre später lebte, angeblich kein Jäger war und regelmäßig nicht nur in Deutschland am 03. November geehrt wird.
Im östlichen Österreich ist St. Eustachius heute eher noch bekannt; hier werden regelmäßig zu seinen Ehren am 20. September eines jeden Jahres Gedenkfeiern abgehalten. Künstler wie Albrecht Dürer haben an den großen Jagdheiligen erinnert. Der Paumgartner-Altar aus 1503 befindet sich in der Alten Pinakothek in München. Auf dem rechten Flügel des Triptychons ist Eustachius wiedergegeben.
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Quelle: iStock/johann10
Die Jagd ist ein wichtiger Teil der Land- und Forstwirtschaft, betont Prof. Klaus Hackländer: Sie ermöglicht die Koexistenz zwischen Wild und Mensch. Was ist an dieser nüchternen Analyse dran und brauchen wir die Jagd überhaupt? Da wir nicht in einer Naturlandschaft leben, sondern in einer von Menschen geprägten Kulturlandschaft, gibt es konsequenterweise auch kein „ökologisches Gleichgewicht“, das es anzustreben gilt. Vielmehr versuchen wir, eine maximale Biodiversität bei minimalen Schäden in Wald und Flur zu erreichen. Dazu braucht es die Jagd, da sie Lebensräume sichert sowie Wildarten kontrolliert. Dies und andere Aspekte der Jagd bringen einen Mehrwert für die Gesellschaft, die ansonsten Steuermittel verwenden müsste, um die freiwilligen Leistungen der knapp 120.000 JägerInnen in Österreich zu übernehmen.
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Foto: Prill/Schutterstock (1) - Jagd in Tirol - Ausgabe 09/2017
Der Waldrapp (Geronticus eremita) zählt zu einer der am stärksten bedrohten Vogelarten weltweit. Im Rahmen eines EU Projektes (LIFE+ Biodiversity) soll mit Partnern aus Österreich, Italien und Deutschland der Waldrapp in Europa wieder angesiedelt werden.
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Foto: Rolfes DJV
Wolfsmanagement: Bestandsentwicklung wird völlig unterschätzt Die Wolfspopulation wird weiter rasant wachsen, eine Verdopplung alle drei Jahre ist derzeit realistisch. Notwendige Beweidung von Deichen, Naturschutzflächen und Grünland stehen in Frage. Der Status des Wolfes in der FFH muss überprüft werden, zur Zeit ist er streng geschützt.
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Foto: Verfasser
Die Bachforelle (Salmo trutta fario) zählt zu den Salmoniden und kommt beispielsweise wie die abgebildete in klaren Gebirgsflüssen wie der Alm im Almtal (Grünau) in Oberösterreich vor. Sie besiedeln schnell fließende sauerstoffreiche Gewässer mit Kiesgrund, wo sie auch laichen; dazu schlagen sie mit der Schwanzflosse kleine Vertiefungen in den Grund, in die sie die Eier ablegen. Der Milchner, wie die männliche Forelle genannt wird, legt seinen Samen darüber. Der Fang mit der Fliegenrute, wobei künstliche Köder verwendet werden, die ein Zurücksetzen des Fisches ermöglichen, gehört zu den Highlights der Sportfischerei.
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Der junge Terzel, wie das Greifvogel-Männchen genannt wird, posiert vor seiner Herzensdame (unten), mit der Nachwuchs geplant ist. (Foto: Sven Eppler).
Über den Köpfen ahnungsloser Bürger und Bürgerinnen spielen sich Dramen ab. Ein Überfall, eine Kindstötung, Neid, Eifersucht und ein Kampf mit tödlichem Ausgang. Es gibt in ganz Bremen nur einen einzigen Mann, der das alles beobachtet und dokumentiert hat, und der viel darüber erzählen kann: Sven Eppler aus Walle, der Freund der Wanderfalken auf dem Bremer Fernmeldeturm. Dort oben war in den vergangenen Jahren viel los. Denn auch für die Wanderfalken gilt: Nach Walle wollen sie alle.
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Seit nunmehr 18 Jahren brütet der weltweit vom Aussterben bedrohte Kaiseradler wieder in Österreich. Durch intensive internationale Schutzmaßnahmen konnte sich die majestätische Greifvogelart hierzulande wieder mit 18 Paaren ansiedeln. Auch der Bezirk Hollabrunn beherbergt seit einigen Jahren Kaiseradler und im Rahmen eines Projekts von BirdLife Österreich wurden hier nun erstmals zwei Jungtiere mit Satellitensendern ausgestattet.
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Foto: dpa
Ein Elch-Video wurde ein Hit im Internet. Schuld ist seine weiße Farbe. Eine Genmutation macht ihn zur Touristenattraktion. Da zögern manche Jäger: Anders als bei seinen braunen Artgenossen. Die Elchjagd gehört zu den großen Leidenschaften der Schweden.
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Quelle: dpa/ppl pzi fux bwe
Der Hirsch als Naturschützer:
Das achte Rotwildsymposium der Deutschen Wildtierstiftung vom 7. bis 9. Juni 2016 in Baden-Baden hat den Tagungsband erstellt. Die Tagung war ein wichtiger Meilenstein bei der Diskussion um den Umgang mit Schalenwild in Großschutzgebieten.
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Foto: Michael Marek
Abu Dhabi Falcon Hospital wird von einer deutschen Tierärztin geleitet. Das Krankenhaus ist mindestens ebenso gut ausgestattet wie ein Krankenhaus für menschliche Patienten. Chefärztin Margit Müller hat es zu einer führenden Einrichtung auf der Welt ausgebaut. Jedes Jahr werden etwa 11.000 Falken behandelt, mehr als 75.000 waren es seit der Eröffnung der Klinik im Jahr 1999.
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Foto: Der Anblick 06/2017
Muntjaks zum Jagdwild erheben
In England und Wales sind Muntjaks eine Plage und werden wie Schädlinge verfolgt. Sie haben sich dort etabliert und erreichen Dichten von bis zu 120 Tieren pro 100 Hektar. Umgerechnet auf das Körpergewicht entspricht das etwa 50 Stück Rehwild pro 100 Hektar – mit entsprechenden ökologischen und ökonomischen Auswirkungen.
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Foto: Bildagentur Schilling
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Foto: Dieter Nagel für ARTEMIS
Die Vizepräsidentin des Österreichischen Falknerbundes, Carina Frank, wurde von dem gemeinnützigen Verein ARTEMIS zur "Jägerin des Jahres 2017" gekürt. Bei der Jagd beginnt Carina Frank - die Stille zu hören - vielleicht ein weiterer Grund, warum viele Frauen zur Jagd finden. Sie entschloss sich auch das Parforcehorn zu lernen. Das nächste Ziel, eine eigene Bläsergruppe bei den Falknern zusammenzustellen, scheint daher nicht mehr weit.
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