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Villa Maund
Die erste Alpenländische Jagdrechtstagung findet vom 13.-15.10.2017 in Schoppernau, Vorarlberg statt. Nicht nur namhafte Referenten, wie z. B. Prof. Klaus Hackländer werden erwartet, sondern auch die Themen sind in der heutigen Zeit von besonderem Interesse. Sie reichen von der Frage, ob unsere Jagd in der Öffentlichkeit noch akzeptiert werden kann bis hin zu ethischen Überlegungen, wie z.B. die Jagd mit Schalldämpfern. Der Reiz der Tagung liegt auch in der Wahl des Veranstaltungsortes: die Villa Maund wurde Ende des 19. Jahrhunderts durch den englischen Bankier Sir John Oakley Maund errichtet. Selbst der der deutsche Kronprinz aus dem Haus der Hohenzollern nutzte dieses Schloss zur Jagd.
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Foto: Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg/Bibliothèque Nationale Paris
Neue Ausstellung im Museum Jagd und Wild auf Burg Falkenstein, Oberpfalz. Das Museum Jagd und Wild greift in dieser Saison ab Donnerstag, 18. Mai, ein Ausstellungsthema auf, das gut zur Burg Falkenstein und einem Schwerpunktthema des Museums passt: den Falken, weiteren Beizvögeln und der Falknerei, also der "Kunst, mit Vögeln zu jagen".
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Graphik DJV
Biber breitet sich in Deutschland aus
Fast ausgerottet, hat sich der Biber in jüngster Zeit wieder stark ausgebreitet: Das zeigen Sichtungen zwischen 2006 und 2015, die Jäger und Wissenschaftler für das WILD-Monitoringprogramm ausgewertet haben. Die Umweltministerkonferenz hat jetzt den günstigen Erhaltungszustand für ganz Deutschland bestätigt.
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Graphik: DJV
Die Mahd von Grünland oder Energiepflanzen wie Grünroggen steht an. Das Absuchen der Wiesen mit Jagdhunden, der Einsatz von Wildrettern oder die Vergrämung (Vertreibung) helfen, Wildtierverluste zu vermeiden. Darauf machen Bundesverband Lohnunternehmen (BLU), Bundesverband der Maschinenringe (BMR), Deutscher Bauernverband (DBV) und Deutscher Jagdverband (DJV) aufmerksam.
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Foto: Rolfes DJV
Die Umweltministerkonferenz will unter Leitung von Brandenburg den Erhaltungszustand des Wolfs klären: Dieses müsse natürlich wildbiologisch, nicht politisch geschehen. Dazu wird eine bundesweite Arbeits-gruppe eingesetzt. Wo bleiben die Jäger? Das wäre eine Chance, die Jagd als solche der Öffentlichkeit gegenüber zu begründen!
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Foto: Verfasser
Die Tagung des Forums lebendige Jagdkultur e. V. fand vom 28. bis 30. April 2017 auf der Burg Hohen-werfen im Salzburger Land statt. Die Teilnehmer erwartete ein abwechslungsreiches Programm auf der seit über 900 Jahren im engen Salzachtal thronenden Burg Hohenwerfen. Auf der Burg befinden sich neben dem Salzburger Landesfalkenhof unter Leitung von Falkenmeister Josef Hiebeler auch Österreichs erstes Falknerei-Museum. Themen wie: Die Falknerei als Welt-Kulturerbe, ergänzt durch eine Flugvorführung unter freiem Himmel in der Vorburg, die Jagdkultur in Tirol, Traum-Reviere auf historischen Pirschpfaden sowie die Jagdkultur im Dritten Reich standen auf dem Tagungsprogramm. Höhepunkt war die Jägermesse zu Ehren des Heiligen Hubertus, untermalt mit der Lainzer Jagdmusik. Ein Jagdhorn-Konzert im Burghof unter Leitung von Otmar Paul präsentierte öster-reichische Jagdmusik aus fünf Jahrhunderten.
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Die FAST veranstaltet am 21. April 2017 ihr 2. Seminar der Arbeitsgruppe "Verbergungskünstler Schalenwild" in der BWF-Forstliche Ausbildungsstätte Ort/Gmunden.
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foto: images w.
Der Wanderfalke (die Nominatform in Mitteleuropa: peregrinus peregrinus) war in den 70iger Jahren fast verschwunden. Heute kehrt der "Vogel der Vögel", wie der Nobelpreisträger Konrad Lorenz ihn genannt hat, wieder zurück. Er ist ein weit verbreiteter Vogel. Allein 19 Unterarten sind bekannt, von den endlosen Weiten der sibirischen Tundra bis nach Afrika, Südostasien, wo er sein Brutrevier aufsucht.
Chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie sie in dem Insektenvertilgungsmittel DDT vorkommen, haben die Eier seinerzeit unfruchtbar gemacht. Seit die gefährlichen Pestizide weltweit verboten sind, geht es mit dem Wanderfalken wieder aufwärts. In Deutschland brüten mittlerweile 1200 Paare.
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Quelle: WuH bleifrei
Die jagdliche Brauchbarkeit bleifreier Geschosse war Ziel einer aktuellen Untersuchung des Institutes für Wildbiologie und Jagdwirtschaft der Universität für Bodenkultur Wien, speziell unter den jagdlichen Bedingungen in Tirol. Danach ist bleifreie Büchsenmunition auch für die Hauptwildarten Rot-, Reh- und Gamswild im Gebirge für unterschiedliche Schussdistanzen geeignet.
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Foto: WuH 7/17
Obstbaumkulturen, Felder oder lieber Grünland? Hasen meiden oder bevorzugen bestimmte Habitattypen. Eine neue Studie von Dr. Stéphanie Schai-Braun, Darius Weber, den Trägern des diesjährigen Granser-Preises für nachhaltige Jagd, und Prof. Klaus Hackländer von der BOKU Wien kam zu überraschenden Ergebnissen, diese zeigen, was der Hase wirklich braucht.
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Foto: Verfasser
Eine Fotoreportage über den Crashkurs zur Falknerprüfung bei FM Josef Hiebeler, Hohenwerfen, finden Sie unter Publikationen.
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Foto Deutsche Wildtier Stiftung: Rebhühner perdix perdix
Rebhühner lieben kleine Felder mit breiten Wegrändern, auf denen sich Käfer, Spinnen und Würmer tummeln. Doch solche Lebensräume sind längst selten geworden. Durch die Flurbereinigung hat die Größe einzelner Äcker enorm zugenommen. Vielerorts wurden Wegränder umgepflügt und Feldgehölze gerodet. Pestizide vermindern Insekten, die die frisch geschlüpften Küken als Nahrung dringend benötigen. Seit 1980 sind die Rebhuhnbestände europaweit um 94 Prozent eingebrochen.
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Foto: Verfasser
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Halbautomatische Waffen, wie sie in Deutschland bisher zu Jagd verwendet wurden, sollen laut der neuen EU-Richtlinie nicht verboten werden (Symbolbild). Medizinische Tests sind weiterhin für die waffenrechtliche Erlaubnis nicht erforderlich. Die Erlaubnis muss nicht, wie angekündigt, alle fünf Jahre erneuert werden. Halbautomatische Waffen, wie sie bisher von Jägern und Sportschützen verwendet wurden, bleiben erlaubt.
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Foto: DJV
"Wild auf Wild" – DJV startet Kampagne
Unter dem Motto "Wild auf Wild" hat der DJV Aktionsmittel rund um Wildbret für Jäger entwickelt. Sie sollen den Auftritt ohne großen Aufwand professionalisieren und Werbung machen für die Jagd. Die Produkte ergänzen die bekannte Internetplattform www.wild-auf-wild.de. Neu ist der gleichnamige Facebook-Auftritt.
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Foto: Boku - alumni-Veranstaltungsnewsletter
Die Universität für Bodenkultur Wien veröffentlicht folgende Preis-Ausschreibung:
Die Universität für Bodenkultur Wien schreibt jährlich zwei Preise für wissenschaftliche Publikationen der vergangenen zwei Jahren aus, die einen wesentlichen Beitrag für die Entwicklung von Management-strategien im Sinne einer nachhaltigen Jagd leisten.
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungs-unterlagen bis 01. März 2017 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Foto: Ripley Castle, 2017, cop. Verfasser
"Ripley Sporting" beschreibt Shoot-Captain Frank Boddy (Ripley Castle Shoot) als typisch englische Variante einer Gesellschaftsjagd im Norden der Grafschaft Yorkshire. In der Parklandschaft von Ripley Castle pflegen u. a. Banker aus London eine Jahrhunderte alte Jagdart. Die romantische Landschaft des ausgehenden 18. Jahrhunderts, von William Turner entdeckt und vielfach gemalt, bildet den perfekten Rahmen: ..."mainly in God´s own Country, our beautiful North Yorkshire countryside".
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naturfotografen-forum.de
Tourengeher brauchen keinen Schnee aus Kanonen. Sie sind die Gutmenschen des Wintersports, brauchen sie doch auch keine Lifte. Aber auf dem Skisport abseits der Piste lastet ein ökologischer Makel: Der Lebensraum von Gams- und dem streng geschützten Birkwild (Tetrao tetrix) wird gefährdet. Kräfteraubende Fluchten im tiefen Schnee, oft aus ihren Schneehöhlen wenige Zentimeter unter der Oberfläche erschrocken talabwärts fliehend, sind die Folge. Dies ist die Entwicklung einer Randsportart zum Massenphänomen, dabei Schutzzonen missachtend.
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Biosphoto/O. Born/R. Bernhardt|B. Rohrschneider/AGE/Gerken & Ernst/imageBROKER/premium.de|D. Pattyn/naturepl.com
Schon die Bischöfe von Salzburg betrieben eine "Steinbockapotheke". Auch der Klerus war dem Volksglauben nicht abgeneigt, dass Steinböcken capra ibex Wunderkräfte zu gesprochen wurden. Der "Phönix der Berge" galt lange Zeit als "springende Apotheke", zerstoßenes Steinbockhornsalz kam gegen Gelenkschmerzen zum Einsatz. In der mitteralterlichen Volksmedizin der Hildegard von Bingen hatte auch das "Herzkreuzerl" seine Funktion: Wilddiebe trugen den verhärteten Knorpel des Tierherzens als Talisman um den Hals.



