Publikationen (84)
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French Partridges along with Pheasants are the UK’s most hunted birds with the season commencing of September 1st through to 1st February.
The Red-Legged Partridge is not native to Britain and was introduced from Continental Europe around 1770. The Red- Legged Partridge are larger than our native English grey Partridge, it has a white chin and throat patch bordered with black. It has a greyish body with bold black flank stripes and a chestnut-sided tail. Partridges are commonly found on lowland farmland in open areas and are traditionally flushed from hedges and cover crops. In flight partridges are very agile and with their rapid wing beat give the impression that they fly a lot faster than the Pheasant.
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Wasserscheibenschießen
Beim jährlichen Schießen am Prebersee im Salzburgerland zielen die Schützen nicht direkt auf die Scheibe. Durch die weltweit einzigartige Wasserbeschaffenheit müssen sie um die Ecke denken. Es wird auf das Spiegelbild der Zielscheibe im Wasser geschossen. Ein exklusives Vergnügen, das Kaiser und Kanzler begeisterte. Auch am Schattensee im Nachbarland Steiermark in der Nähe von Krakau/Murau fröhnt man dieser feucht fröhlichen Unterhaltung. Angeblich geht diese Leidenschaft auf eine Hirschjagd zurück, bei der ein Jäger, der keinen Geweihten frei hatte, auf dessen Spiegelbild im Wasser schoss und dabei den Hirsch erlegte.
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Die Deutsche Wildtier Stiftung veranstaltete vom 28. bis 30. Juni 2018 in Bad Driburg, Gräflicher Park Grand Resort ihr 9. Rotwildsymposium. Unter dem Motto "Wieviel ist zu viel?" diskutierten ca. 200 Teilnehmer aus Wissenschaft, Forst, Jagd und Grundbesitz wildbiologische Aspekte, die zu einer zu hohen Rotwilddichte geführt haben. Was ist da noch nachhaltige Jagd oder tierschutzgerechte Reduktion, wenn im Positionspapier Vorschläge enthalten sind wie die "Dublette auf Kalb und Tier an einem Augustmorgen"? Oder der "Schlüssel zur Reduktion: Der tierschutzgerechte Alttier-Abschuss". Im Gegensatz zur damaligen Tagung in Rostock 2014, als es um Jagdethik ging, sind dies die Themen unserer heutigen Zeit, die ein anderes Verständnis der Jagd widerspiegeln.
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Sonderausstellung "Trophäe und Aberglaube, jagdliche Heil- und Wundermittel" im Museum Radlhaus, Weerberg, Tirol, am 22. Juni 2018 mit Exponaten von Bernd E. Ergert, ehemaliger Direktor des Deutschen Jagd- und Fischereimuseums München.
Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre Universitätslehrgang Jagdwirt
geschrieben von Sabine Linder
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Die Universität für Bodenkultur Wien feierte am 25. und 26. Mai 2018 das Jubiläum 10 Jahre Universitätslehrgang Jagdwirt. Begrüßung und einleitende Worte durch Vizerektorin Univ.-Prof. Dr. Sabine Baumgartner, Grußworte akad. Jagdwirt Martin Sturzeis, Ehrensenator und -bürger der BoKu, akad. Jagdwirt Karl Peter Tadsen, Sprecher der Alumni-Fachgruppe. Einen Rück- und Ausblick gab Univ.-Prof. Dipl.-Biol. Dr. Klaus Hackländer in dem Vortrag 10 Jahre Universitätslehrgang Jagdwirt. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Valerius Geist, University of Calgary, "Der Wolf in unserer Kulturlandschaft". Musikalische Umrahmung fand durch die Jagdhornbläsergruppe der BoKu Gregor Mendel statt. Am zweiten Tag begrüßte Prof. Hackländer zum Symposium: Jagd 2.0 - Öffentlichkeitsarbeit der Jagdverbände, vorgetragen von Simon Huber, BSc., ferner die Jagd in sozialen Medien, von Carina Frank und schließlich die Jagd im Zeitalter der Hochtechnologie von Dr. Florian Asche.
Das Wildökologische Forum Alpenraum tagte zum 9. Mal in Salzburg Heffterhof. Das Motto der Veranstaltung am 18.05.2018 lautete: Die Jagd in Tourismusgebieten - Wildtiere im Spannungsfeld konkurrierender Landnutzung. Aspekte der Lebensraumgestaltung des Wildes wurde ebenso angesprochen wie entsprechende Instrumente der Raumordnung auf planerischer überörtlicher Basis. Besonderes Interesse fanden die Ausführungen und Erfahrungen zu den Wildruhezonen in der Schweiz. Die anschließende Podiumsdiskussion zeigte deutliche Aspekte der alpenländischen Lebensraumvernetzung: Alpenverein, Einrichtungen für Tourismus und Freizeitwirtschaft, Naturschutzbund und schließlich auch die Landwirtschaft rangen um Vorrechte und Interessen, ohne allerdings den Jäger zu beachten, der es in dieser Gemengelage sicherlich nicht leicht hat. Kann man das vom Veranstalter angesichts des Themas: "Die Jagd in Tourismusgebieten" erwarten?
Jahrestagung "Forum lebendige Jagdkultur 2018", Berlin Grunewaldsee
geschrieben von Sabine LinderDie diesjährige Tagung des Forums lebendige Jagdkultur e. V. fand vom 20. bis 22. April 2018 im Forsthaus Paulsborn beim Jagdschloss Grunewald, Berlin, statt. Das älteste erhaltene Hohenzollernschloss Berlins behergt u. a. die größte Berliner Cranach-Sammlung mit Gemälden von Lucas Cranach d. Ä. und J. Über die Jahrhunderte bestimmten vorrangig die jagdliche Nutzung, insbesondere die Parforce-Jagden im 19. und 20. Jahrhundert den Charakter des Gebäudes. Das Schloss ist auch Stätte lustvoller Begebenheiten von Zerstreuung und gesellschaftlichem Stil der Epoche der letzten Hohenzollern gewesen (siehe den Artikel "Jagdschloss Grunewald" 2018) auf dieser Webseite unter News.
24. Österreichische Jägertagung in Aigen
geschrieben von Sabine Linder
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Welche Kräfte wirken auf die Jagd - und wie geht die Jagd damit um?
Zu diesem Thema begrüßte Anton Hausleitner, Direktor der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, zahlreiche Jäger und Jägerinnen aus dem Alpenraum. Jäger haben vielfältige Aufgaben und Verpflichtungen und sind auch Erfüllungsgehilfe für Behörden und andere Interessengruppen. Dennoch sind sie erheblicher gesellschaftlicher Kritik ausgesetzt und die Medien berichten vorwiegend negative Einzelbeispiele. Es wird der Versuch unternommen, die Jagd positiv darzustellen, wobei einzelne Vorträge den Kern der Jagd berühren, nämlich die Freude an der Nutzung der Natur.
Die Verfasser (hier im Bild mit Mick, ihrem Loader) schildern aus eigenem Erleben die noch übliche Jagd auf getriebene Fasanen in Nordengland. Seit Jahrhunderten haben englische Landsitze sich auf diese Art der Bewirtschaftung ihrer Güter verlegt. Nicht nur Investmentbanker aus London, sondern auch andere Jäger aus aller Welt fasziniert das Game Shooting als einzigartiges Relikt von Britanniens Country Life. Eine Kurzfassung des Vorwortes finden Sie unter weiterlesen, Anhang downloaden, öffnen.
Foto: Wiklipedia Jagdschloss Grunewald
Sex-Skandal im Jagdschloß
Grunewald 1898: Die Kotze-Affäre Lutz G. Wetzel, Journalist des Jagdmagazin WILD UND HUND untersucht die Ausschweifungen des Kaiser-Hauses im ausgehenden 19. Jahrhundert. Das von Kurfürst Joachim II von Brandenburg um 1542 erbaute Jagdschloss hat trotz des Ansehensverlustes des Kaiser-Hauses die Jahrhunderte überdauert und gilt heute als letztes erhaltenes Schloß der preußischen Adelsherrschaft.