Publikationen (81)
Nicht von ungefähr hat der Verfasser diese Frage zum Thema seiner Abschlussarbeit im Rahmen des Universitätslehrgangs „Akademischer Jagdwirt“ an der Universität für Bodenkultur Wien gemacht: Seine Hypothese: Im Alter lässt die „Lust am Jagen“ nach. Woran könnte das liegen? Antwort lieferten eine Meinungsumfrage sowie Interviews mit bestimmten Gruppierungen von Jägern. Jagdethik ist danach weniger eine Frage des Alters, sondern eher eine Frage der Kultur und Bildung, aber: Auch Jüngere Jäger sind sich der Notwendigkeit ethischer Verhaltensweisen bewusst, umso stärker, als sie von der Gesellschaft nach dem „Warum wir jagen“ gefragt werden.
Jagd im 21. Jahrhundert: Was ist Realität, was ist ethisch vertretbar?
geschrieben von Albrecht Linder19. Wildtiermanagement-Tagung der Akademie Hohe Tauern in St. Jakob i. D. am 08./ 09. Oktober 2015 zum Thema: „Zeit in der Jagd, Jagd in der Zeit“
geschrieben von Albrecht LinderDer Zukunftsjäger 2030 will die „Erhöhung der Erlebnisdichte pro Zeiteinheit“. Bedeutet dies Jagd vom Kfz aus, Nachtzielgeräte/Scheinwerfer?
Unter wissenschaftlicher Beteiligung gingen die Teilnehmer der Tagung dem Phänomen nach, dass heutzutage sich niemand mehr ausreichend Zeit für die Jagd nimmt.
Sind Schüsse im 300-m- Bereich jagdethisch vertretbar?
geschrieben von Albrecht LinderUniversitätslehrgang Jagdwirt/in VII
1. Lernwochenende: Von der Theorie zur Praxis
300m-Weitschüsse sind im Bereich der Gebirgsjagd keine Seltenheit. Die Fortschritte der Technik machen es möglich, fordern den Jäger aber auch heraus, seine Schießleistungen immer wieder gewissenhaft zu überprüfen. Dass die praktische Erfahrung älterer Jäger hierbei immer noch eine Rolle spielt, wenn es darum geht: „Bergauf bergrunter halt immer drunter“, lässt sich anhand der geschilderten Umstände nachvollziehen.
Bericht über die Tagung des Wildökologischen Forums Alpenraum: „Wildökologie und Naturschutz – Sektorübergreifend, großräumig, nachhaltig“ am 28. und 29. Mai 2015 in Salzburg
geschrieben von Albrecht LinderDie Qualität des Lebensraums stellt in unserer heutigen Kulturlandschaft erhöhte Anforderungen an uns Jäger, wollen wir einen angemessenen Schalenwildbestand – insbesondere Rotwild – auch in Zukunft vorfinden. Dass dabei immer kleiner werdende Reviergrößen eher hinderlich sind, diesem Anspruch gerecht zu werden, hat das Ergebnis der Diskussionen der oben genannten Fachtagung gezeigt …
Jagd auf den Auerhahn in Großarl am Hochkönig bei Peter Hettegger
geschrieben von Albrecht LinderJagdkultur und Naturwissenschaft: Dieses Motto der Jahrestagung des Forums lebendige Jagdkultur musste kein Gegensatz sein. Auch unter modernen wildbiologischen Gesichtspunkten, die die Wissenschaft uns vermehrt liefert, bleibt für die Jagdkultur als die wahre Kultur der Menschheit genügend Raum zur Betrachtung. Dies gilt nicht erst seit den Erkenntnissen der Neuzeit, Jagdkultur setzt schon in der Steinzeit ein, als die Jäger sich zur gesellschaftlichen Gruppierung zusammengeschlossen haben, um gemeinschaftlich sonst kaum bezwingbare Mammuts zu jagen.
Bericht über die Vorträge in der Akademie Grünes Kreuz am 12. November 2014 Palais Eschenbach Wien
geschrieben von Albrecht LinderDen Vorsitz und die Moderation der Veranstaltung übernahm Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer, Mitglied des Präsidiums Grünes Kreuz Wien