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Der Zukunftsjäger 2030 will die „Erhöhung der Erlebnisdichte pro Zeiteinheit“. Bedeutet dies Jagd vom Kfz aus, Nachtzielgeräte/Scheinwerfer?

Unter wissenschaftlicher Beteiligung gingen die Teilnehmer der Tagung dem Phänomen nach, dass heutzutage sich niemand mehr ausreichend Zeit für die Jagd nimmt. 

Mittwoch, 16 September 2015 09:18

Sind Schüsse im 300-m- Bereich jagdethisch vertretbar?

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Universitätslehrgang Jagdwirt/in VII 
1. Lernwochenende: Von der Theorie zur Praxis

300m-Weitschüsse sind im Bereich der Gebirgsjagd keine Seltenheit. Die Fortschritte der Technik machen es möglich, fordern den Jäger aber auch heraus, seine Schießleistungen immer wieder gewissenhaft zu überprüfen. Dass die praktische Erfahrung älterer Jäger hierbei immer noch eine Rolle spielt, wenn es darum geht: „Bergauf bergrunter halt immer drunter“, lässt sich anhand der geschilderten Umstände nachvollziehen.

Die Qualität des Lebensraums stellt in unserer heutigen Kulturlandschaft erhöhte Anforderungen an uns Jäger, wollen wir einen angemessenen Schalenwildbestand – insbesondere Rotwild – auch in Zukunft vorfinden. Dass dabei immer kleiner werdende Reviergrößen eher hinderlich sind, diesem Anspruch gerecht zu werden, hat das Ergebnis der Diskussionen der oben genannten Fachtagung gezeigt …

Samstag, 25 April 2015 15:11

Jagdkultur und Naturwissenschaft

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Jagdkultur und Naturwissenschaft: Dieses Motto der Jahrestagung des Forums lebendige Jagdkultur musste kein Gegensatz sein. Auch unter modernen wildbiologischen Gesichtspunkten, die die Wissenschaft uns vermehrt liefert, bleibt für die Jagdkultur als die wahre Kultur der Menschheit genügend Raum zur Betrachtung. Dies gilt nicht erst seit den Erkenntnissen der Neuzeit, Jagdkultur setzt schon in der Steinzeit ein, als die Jäger sich zur gesellschaftlichen Gruppierung zusammengeschlossen haben, um gemeinschaftlich sonst kaum bezwingbare Mammuts zu jagen.

Universitätslehrgang Jagdwirt/in VII
2. Lehreinheit vom 23. bis 25. Mai 2014

Österreich ist das einzige EU-Land im Bereich des Alpenbogens, in dem heute noch eine Bejagung von Raufußhühnern stattfinden kann. Nicht zuletzt aufgrund des Engagements einzelner aus der Jägerschaft werden die Lebensgrundlagen nach wie vor aufrecht erhalten; hier bewahrheitet sich ein weiteres Mal das Prinzip: Ohne Jäger keine Jagd. Über die Voraussetzungen, insbesondere die Jagdzeiten und die übrigen „Spielregeln“ wie Monitoring, etc. informiert Sie der nachstehende Artikel.

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