Albrecht Linder
Crashkurs Hohenwerfen
Foto: Verfasser
Zur Vorbereitung der Falknerprüfung bei der Salzburger Jägerschaft in Stegenwald Anfang April 2017 hatte sich freundlicherweise FM Josef Hiebeler mit seinem Team vom Landesfalkenhof Salzburg für einen Crashkurs zur Verfügung gestellt. Im Anschluß an die Reportage zu dem Crashkurs ist der Grundkurs auf Schloss Waldreichs vom 07. bis 11. September 2016 in Auszügen wiedergegeben.
(Pfad: weiterlesen, Anhang herunterladen: 2071_03_26_Falkner_Crashkurs_Hohenwerfen.pdf, speichern und öffnen)
23. Österreichische Jägertagung
Die 23. Österreichische Jägertagung 2017 stand unter dem Motto "Naturnutzung zwischen Wunsch und Wirklichkeit - wo stehen Wild und Jagd?" Die HBLFA Raumberg-Gumpenstein hatte ca. 800 Teilnehmer zu einer Diskussion über die traditionellen Wildlebensräume eingeladen, die vom 06. bis 07. März 2017 in Aigen im Ennstal stattfand.
- Anton Larcher
- Ulrike Pröbstl
- Felix Montecuccoli
- Klaus Hackländer
- Werner Beutelmeyer
- Mathias Schattleitner
- Georg Rauer
- Christian Kubitschka
- Sepp Zandl
- Karl Buchgraber
- Armin Deutz
- Franz MayrMelnhofSaurau
- Sven Herzog
- Friedrich Reimoser
- Sigrid Schwenk
- Richard Bartl
- Maximilian Schaffgotsch
- Ferdinand Gorton
- Peter Prieler
- Johann Höfinger
- Norbert Walter
- Johann Georg Höllbacher
Driven Pheasant
"Ripley Sporting is a group of traditional driven game shoots and grouse moors. Established in 1995 it is made up of three driven pheasant and partridge Shoots and two driven grouse Moors." So beschreibt der Shoot-Captain Frank Boddy die typisch englische Variante einer Gesellschaftsjagd im Norden der Grafschaft Yorkshire. In der Parklandschaft von Ripley Castle, einem Besitz der Barons of Ingelby aus dem 14. Jahrhundert pflegen nicht nur die Banker aus London, sondern auch die eingesessenen Leute vom Lande eine Jahrhunderte alte Jagdart. “Just how a Proper Driven Shoot Day should be”. Die romantische Stimmungs-Landschaft des ausgehenden 18. Jahrhunderts, von William Turner entdeckt und vielfach gemalt, bildet den perfekten Rahmen: ..."mainly in God´s own Country, our beautiful North Yorkshire countryside".
Jägerinnen unter Jägern
"Jägerinnen unter Jägern" unter diesem Titel gibt eine Fallstudie eine ethnographisch informierte Rekonstruktion männlicher Herrschaft in der Jagd wieder. Die wissenschaftliche Arbeit von U. Schmid an dem Erziehungswissenschaftlichen Institut der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck befasst sich mit "öko-feministischen Ansätzen" unserer Gesellschaft, hier ausgerechnet am Bild des Übermannes Jäger.
"Weibliche Jagende nehmen in den überwiegenden Fällen über den Partner am „männlichen Spiel“ Jagd teil oder aber ihr familiärer Hintergrund eröffnet ihnen den Zugang in das Feld der Jagd. Zudem sind Frauen da und dort auch die solidarische Mitpächterin, die tugendhafte Gesellschafterin, die gute Köchin oder die bedingungslose Bewunderin männlicher Jagderfolge. Frauen scheinen dabei zu ahnen, dass sie in das Spiel Jagd nicht uneingeschränkt involviert sind, gewichten aber dennoch ihr Privileg teilzuhaben, hoch. Sie erfahren im Kontext ihrer Unterwerfung eine neue Form der Ehrung und werden dabei für die erbrachten Leistungen durch männliche Anerkennung belohnt."
Spiegelbild der Jägerschaft
Jagdethik: Eine Frage des Alters?
- Ein Spiegelbild der Jägerschaft -
In der Reihe Realwissenschaften des Akademikerverlags Saarbrücken ist seit einigen Tagen das neueste Buch unseres Autors zum Preis von 36,90 € erhältlich, zum Beispiel bei Amazon oder
K N V Koch, Neff & Volckmar GmbH Stuttgart unter der ISBN 9783330510098
Gamswildsymposium
Am 27. Oktober 2016 fand in Kufstein das Gamssymposium statt.
8. Rotwildsymposium - Der Hirsch als Naturschützer
Vom 07. bis zum 09. Juli 2016 fand in Baden-Baden Casino Kurhaus das 8. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtier Stiftung unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident a. D. Prof. Dr. Roman Herzog statt. "Jagd und Naturschutz" sind kein Widerspruch.
Wildökologisches Forum Alpenraum Tagung in Salzburg am 02. und 03. Juni 2016 Tagungsbericht
Aktuelle Situation der Raufußhuhn Bejagung nach den EU-Richtlinien Seminarbeitrag von Albrecht Linder
Universitätslehrgang Jagdwirt/in VII
2. Lehreinheit vom 23. bis 25. Mai 2014
Österreich ist das einzige EU-Land im Bereich des Alpenbogens, in dem heute noch eine Bejagung von Raufußhühnern stattfinden kann. Nicht zuletzt aufgrund des Engagements einzelner aus der Jägerschaft werden die Lebensgrundlagen nach wie vor aufrecht erhalten; hier bewahrheitet sich ein weiteres Mal das Prinzip: Ohne Jäger keine Jagd. Über die Voraussetzungen, insbesondere die Jagdzeiten und die übrigen „Spielregeln“ wie Monitoring, etc. informiert Sie der nachstehende Artikel.
Sind Schüsse im 300-m- Bereich jagdethisch vertretbar?
Universitätslehrgang Jagdwirt/in VII
1. Lernwochenende: Von der Theorie zur Praxis
300m-Weitschüsse sind im Bereich der Gebirgsjagd keine Seltenheit. Die Fortschritte der Technik machen es möglich, fordern den Jäger aber auch heraus, seine Schießleistungen immer wieder gewissenhaft zu überprüfen. Dass die praktische Erfahrung älterer Jäger hierbei immer noch eine Rolle spielt, wenn es darum geht: „Bergauf bergrunter halt immer drunter“, lässt sich anhand der geschilderten Umstände nachvollziehen.