Entenjagd Budweis
Wie im letzten Jahr fand am 14. September 2025 auf den Teichen um Lhotka nahe Budweis (Tschechien) eine von Marco Schmid (Carl Goluch) vermittelte Jagd auf Stockenten statt. Die Jagdgäste übernachteten am Vorabend im traditionellen Grand Hotel Zvon, unmittelbar am Marktplatz von Budweis gelegen. In der Früh brach der Konvoi nach Lhotka auf, wo der tschechische Veranstalter schon wartete und die Jagd erläuterte. Die schon seit Jahrzehnten bewirtschafteten Karpfenteiche, teilweise mit Bruchstein gefasst und altem Baumbestand umsäumt, sind ein ideales Biotop für die Stockenten. Bevor die Teiche abgelassen werden, um die Karpfen abzufischen, kommen die Jäger aus Österreich, der Schweiz und auch Deutschland zum Einsatz. Bis zu vier Treiben um die Teiche herum sind die Regel, die Schützen werden teilweise auf Flössen inmitten der Teiche positioniert. Nach jedem Treiben kommen die Hunde zum Einsatz, das Wild wird an die Gastronomie und verarbeitende Firmen im Ausland verkauft. Bis zu tausend Enten erwartet der Veranstalter an einem Tag, also durchaus neben den Karpfen ein Wirtschaftsfaktor für die ländliche Region. Rechnet man die Treiber, Büchsenspanner und anderen Helfer dazu, liefert eine solche Jagd eine willkommene Bereicherung im wahrsten Sinne des Wortes.
Entenjagd in Budweis
Foto: Verfasser
Zu Beginn der Saison auf Enten fand am 6. September 2024 eine von Goluch Jagdreisen vermittelte Jagd statt, und zwar in der Nähe von Budweis in Tschechien, Südböhmen. 11 Teilnehmer verteilten sich auf die Wasserstände und am Rand der Teiche, auf denen seit Jahrhunderten Fischzucht mit überwiegend Karpfen betrieben wird. Bevor die Teiche im Oktober abgelassen und abgefischt werden, finden dort traditionell Entenjagden statt. Die Strecken sind überdurchschnittlich hoch, aufgrund der wenigen Schützen ein anspruchsvolles Unterfangen. Wohl dem, der sich vorher darauf eingestellt und entsprechend geübt hatte.

