Freitag, 03 Mai 2019 12:44

Wie viel Jagd darf sein?

Gruppenfoto Anblick Jagdrechtstagung 2
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Bei der mittlerweile schon zweiten Austragung der Alpenländischen Jagdrechtstagung ging es nicht zuletzt um eine Frage: Ist es zulässig und angebracht, dass Forderungen um eine Wildstandsreduktion die Kriterien einer nachhaltigen Jagd und die Grundsätze der Weidgerechtigkeit aushebeln? So fragt das Jagdmagazin DER ANBLICK in seiner neuesten Ausgabe 05/2019 auf S. 48/49 und stellt fest: Die Diskussionen wie eben jene um die afrikanische Schweinepest suggerieren dem Jäger, Grundsätze der Weidgerechtigkeit außer Acht lassen zu können. Die Teilnehmer der 2. Alpenländischen Jagdrechtstagung waren sich deshalb einig: Wildökologische Forschungsergebnisse bedürfen bei der Jagdgesetzgebung stärkerer Berücksichtigung. Empfehlungen an die Jagdgesetzgeber des deutschsprachigen Alpenraums, die der Beirat der Alpenländischen Jagdrechtstagung, dem u.a. Prof. Klaus Hackländer und Prof. Roland Norer angehören, verfasst hat, werden demnächst u. a. in DER ANBLICK veröffentlicht.

 

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Donnerstag, 07 Dezember 2017 08:44

1. Alpenländische Jagdrechtskonferenz

123 Bild Villa Maund Publikum 
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Eine Plattform für den Austausch: Jagdrechtlich kompetente Fachleute gehen der Frage nach, wie sich eine zeitgemäße Jagdgesetzgebung gegenüber den Ansprüchen einer überwiegend urban geprägten Gesellschaft entwickelt, die den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen der unterschiedlichen Wildarten in der alpenländischen Kulturlandschaft zum Ziel hat. Lesen Sie mehr in dem soeben erschienenen Artikel "Pirsch im Paragraphendschungel". Unter "Weiterlesen" können Sie den Artikel downloaden.

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